Die Stadt ist berühmt für seine prächtigen Kirchen, die klösterlichen und antiken Gebäude, zwei Stadttore, ein militärisches Stadtviertel und seine historischen Weinkellereien.
Kirchen wie die Purgatorio, San Giuseppe und San Francesco mit ersichtlicher barocker Prägung fügen sich hervorragend in den städtischen Kontext ein.
Eine herrliche Madonna di Loreto (1491-92), die als eines der besten Werke von Domenico Gagini angesehen wird, zusammen mit beträchtlichen Stuckarbeiten bereichert die Kirche San Francesco d´Assisi.
Kirchen wie die Purgatorio, San Giuseppe und San Francesco mit ersichtlicher barocker Prägung fügen sich hervorragend in den städtischen Kontext ein.
Eine herrliche Madonna di Loreto (1491-92), die als eines der besten Werke von Domenico Gagini angesehen wird, zusammen mit beträchtlichen Stuckarbeiten bereichert die Kirche San Francesco d´Assisi.
Regionale Archäologische Museum "Baglio Anselmi"
Archäologisches Museum Baglio Anselmi
Marsala rühmt sich Museen sowie Werkstätten für Archäologie und Malerei von großer Bedeutung. Das Regionale Archäologische Museum Baglio Anselmi beherbergt Funde des antiken Lilybaeums, darunter eine wunderschöne Statue von Venere Callipige und ein interessantes Wrack eines punischen Schiffes, dessen Schiffbruch auf die Mitte des 3. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht, welches mit der Schlacht der Ägadi zeitlich übereinstimmt (241 v. Chr.). Funde aus Lilybaeum, darunter Venus Kallipygos und das Wrack eines punischen Schiffes. - VIRTUAL TOUR |
Punischen Schiffes
Ein interessantes Wrack eines punischen Schiffes, dessen Schiffbruch auf die Mitte des 3. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht, welches mit der Schlacht der Egadi zeitlich ubereinstimmt (241 v. Chr.).
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Mutterkirche
Normannischen Ursprungs, wurde 1628 wieder aufgebaut, hat eine manieristischbarocke Fassade
Eine echte Kunst-Schatztruhe ist die Mutterkirche, in der sich wertvolle, von der Künstlerfamilie Gagini erschaffene Renaissance-Skulpturen befinden wie San Tommaso, Meisterstück von Antonello, die anmutige Madonna del popolo von Domenico und die herrliche Marmorikone der Kapelle des SS. Sacramento von Bartolomeo Berrettaro und Antonello. Nicht weniger interessant sind die Gemälde, darunter ein Bild von Antonello Riccio (16. Jh.) und zwei von Domenico La Bruna (17. Jh.) Die im 17. Jahrhundert vollständig renovierte feierliche Mutterkirche, vermutlich normannischen Ursprungs, und der Palazzo VII Aprile aus dem 18. Jahrhundert mit ihren sehr unterschiedlichen Fassaden beleben die Piazza Loggia, während der Gebäudekomplex San Pietro (16. Jh.) mit der hohen Sternwarte über die Hauptstraße Cassaro dominiert. Tel. 0923 716295
Tel/Fax 0923 952535 Opening Times: Open 08.00-12.30. - 15.00-20.00 |
Kirche und Gebäudekomplex San Pietro
Kirche und Gebäudekomplex San Pietro
Kirche und Kloster (16. Jh.) mit hoher pyramidenförmiger Sternwarte (1583) Das ehemalige Kloster San Pietro ist ein wichtiges Mehrzweckzentrum mit einer Gemeindebibliothek, Konferenz- und Ausstellungssälen, Film- und Tonraum und einer Spielothek. Hier befindet sich außerdem ein interessantes Stadtmuseum, das in die Abteilungen Risorgimento-Garibaldi, Archäologie und volkstümliche Traditionen aufgeteilt ist. |
Abteilungen Risorgimento-Garibaldi, Archäologie und volkstümliche Traditionen
Tel. 0923 993181 – 0923 993182 – 0923 718741 – 0923 718499
Opening Times: Open Tuesday - Saturday 09.00-13.00. / 16.00-20.00 Closed Monday and Sunday |
Kirche und Museum Carmine
Kirche und Museum Carmine
Kirche (16. Jh.), Kirchturm (18. Jh.), Kloster (14. - 19. Jh.) Der wundervolle Kiosk (18. und 19. Jh.) des Carmine Klosters, die angrenzende Kirche, der dazugehörige Kirchturm mit seiner bemerkenswerten spiralförmigen Treppe und der herrliche Platz davor machen diesen Teil Marsalas zu einem Ort von seltener Schönheit und zu einem der eindruckvollsten der Stadt. Das historische Gemeindearchiv und die Einrichtung für zeitgenössische Malerei Città di Marsala befinden sich in dem Komplex Carmine. Tel. 0923 713822
Opening Times: Open Tuesday - Sunday Closed Monday 10.00-13.00 (october-June) 18.00-20.00 (october-June) 19.00-21.00 (June-September) Closed Monday |
Palazzo VII Aprile
Museum der Wandteppiche
Museum der Wandteppiche
Wahrt acht herrliche Flämische Wandteppiche, die 1589 Antonio Lombardo schenkte Tel. 0923 711327
Opening Times: Open Tuesday - Sunday - 09.30 / 13.00 - 16.00 / 18.00 Closed Monday Adult Ticket: € 4,00 Student Ticket: € 2,00 |
Wallfahrtskirche Madonna della Cava
Kirche Addolorata
Kirche Addolorata
1691 am Ort eines Wunders gebaut, wurde 1790 rekonstruiert Tel. 0923 713195
Opening Times: Open 08.30-12.00. - 16.00-19.00 |
Kirche Purgatorio
Kirche Purgatorio
Hat die Form einer Basilika mit einer barocken Fassade mit spiralförmigen Säulen von 1701. Eine wunderschöne Intercessione della Vergine per le Anime Purganti von Vincenzo und Antonio Manno (18. Jh.) belebt das Gewölbe der Purgatorio Kirche. Tel. 0923 716295
Opening Times: Open 08.00-12.00. - 15.00-20.00 |
Museum G. Whitaker
Das Museum G. Whitaker befindet sich in dem Gebäude, das Giuseppe Whitaker als Landhaus auf der Insel Mozia errichten ließ. Es stellt Funde aus, die zum größten Teil aus der antiken phönizischen Stadt Mozia stammen.
Die historische Sammlung Whitaker befindet sich in dem Flügel Whitaker in den originalen, weiß gestrichenen Holzvitrinen, die aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts stammen. Darüber hinaus zeigt das Museum eine große Auswahl an Stücken, die aus neueren Ausgrabungen in verschiedenen Orten Mozias stammen (1960-1993). Diese befinden sich in den ehemaligen, heute umgebauten Haushaltsräumen des Gebäudes. Ein Raum ist vollständig der Didaktik gewidmet: ein Modell der Insel Mozia mit Angaben der archäologischen Gebiete und zahlreiche illustrierte Tafeln bezüglich der Geschichte und Kultur der Phönizier. In dem Saal mit dem Dachflächenfenster, der ehemalige Innenhof des Landhauses Whitaker, ist die Statue „Jüngling von Mozia“ ausgestellt. Hinter der Statue führen zwei Türen zu der neuen Ausstellung. Der große Saal mit dem Dachstuhl, die ursprüngliche Küche Whitakers, enthält Vitrinen und Tafeln bezüglich der prähistorischen Epoche sowie Funde aus den Befestigungen, die aus verschiedenen Gebieten Mozias stammen. Die gewerbliche Tätigkeit auf der Insel, die hauptsächlich in der Fertigung von Gefäßen besteht, wird mit den Funden aus dem „gewerblichen Gebiet südlich der Nekropole“ und aus dem „Gebiet K/K Ost“ veranschaulicht. Eine große Stadt wie Mozia hatte sicherlich mehr als einen rituellen Ort. Bis heute kennt man das Heiligtum „Cappiddazzu“, von dem man das architektonische Aussehen nach der Zerstörung 397 v. Chr. kennt. Die Ausgrabungen haben sowohl phönizische als auch griechische Gegenstände hervorgebracht (7. – 4. Jh. v. Chr.) sowie römisches Geschirr und Gegenstände aus dem Mittelalter, die vermutlich auf basilianische Mönche zurückzuführen sind, die eine Basilika auf den Resten des heidnischen Heiligtums errichten ließen. Die Ausgrabungen der Engländer der sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhundert haben außerdem zwei kleine Heiligtümer außerhalb der Mauern bei „Porta Nord“ zum Vorschein gebracht. Der hintere Saal ist vollständig der Ausstellung von Materialien aus dem Tofet gewidmet - das typische Heiligtum der westlichen phönizischen Städte, von A. Ciasca ausgegraben. Es werden die großen eingeschriebenen Stelen, Protomen und die Maske gezeigt, wie auch zahlreiche Gefäße aus der langen Geschichte des Heiligtums. In drei Vitrinen befindet sich die Ausstellung der Hinterlassenschaft der archaischen Nekropole Mozias – sowohl phönizische als auch griechische Materialien, die auf das Ende des 8. Jh. v. Chr. bis zum 5. Jh. v. Chr. datiert werden. Es sind auch Zeugnisse aus der Nekropole von Birgi ausgestellt, die 1996 gefunden wurden. Eine große weiße Trennwand teilt die neue Ausstellung und den Flügel Whitaker, in dem sich die Sammlung von Giuseppe Whitaker befindet. Dies ist die Endstation des Rundganges des neuen Museums, wenn dennoch der ursprüngliche Kern des Museums. Die Stücke dieser historischen Sammlung, die zur Zeit Whitakers zusammengestellt wurden, sind hier ausgestellt Tel. 0923 712598
Opening Times: November - March 09.00-15.00. April - October 09.30-13.30 / 14.30-18.30 Adult Ticket: € 9,00 Student Ticket: € 5,00 |